Allgemeine Informationen

Das Maker-Checker-Konzept wird in Banken als Risikokontrollmaßnahme eingesetzt, wenn ein Geschäftskontrakt geprüft und genehmigt werden muss, bevor er verwendet und abgeschlossen wird. Der Grund dafür ist, dass die Wahrscheinlichkeit, dass zwei oder mehr unterschiedliche Personen denselben Fehler machen, sehr gering ist. In einigen Märkten ist das Maker-Checker-Konzept eine regulatorische Anforderung oder ein Qualitätskontrollverfahren zum Schutz vor Korruption und Fahrlässigkeit.

DOKA-NG erlaubt verschiedene Freigabemethoden (einfach/mehrfach) für Geschäftsvorfälle aus Verwalten von Entity Gruppen Transaktions-Profilen Wenn Mehrfachsignatur ausgewählt ist, kann die Konfiguration für Mehrfachsignaturen in der Transaktion Verwalten von Multi Unterschriften Einstellungen (DBxSIH) definiert werden. Hier kann eine Mehrfachautorisierung mit währungsabhängigem Transaktionslimit eingerichtet werden. Unterschrifthierarchien können hauptsächlich in zwei Gruppen eingeteilt werden: “Normal” (d.h. Unterschriften A - Unterschrift D) und “Spezial” (d.h. Spezialebene 1 - Spezialebene 3). Hier können unterschiedliche Unterschrifthierarchien für verschiedene Betragsstufen definiert werden, siehe dazu auch Verwalten von Multi Unterschriften Einstellungen.

Die Zuweisung dieser Signatur-Rollen an die Benutzer erfolgt in Verwalten von Benutzerprofilen. Alle Benutzer/Berechtigten, die dieser Freigabestufe zugeordnet sind, können einen Kontrakt freigeben, der in dieser konkreten Unterschrifthierachie-Ebene definiert wurde.

Die Autorisierung/Freigabe von Geschäftskontrakten, die zur Genehmigung anstehen, kann über Kontrolle und Freigabe von Transaktionen or Das Office oder auch aus der To-Do-Liste des jeweiligen Kontrakts erfolgen.