Diese Transaktion wird dazu verwendet, Anwendungstransaktions-Profile anzulegen. In einem Anwendungstransaktions-Profil sind alle Informationen enthalten, die die Applikation für die Verarbeitung bzw. Verwendung dieser Transaktion benötigt.

Alle Einstellungen, die vorgenommen werden können, gelten global für die gesamte Anwendung, d.h. unabhängig von der Anzahl der definieren Entity Gruppen und Entities.

Im Feld “Transaktion” wird das Kürzel der Transaktion ausgewählt, von der das Profil angezeigt werden soll.

Die Transaktion ermöglicht über die Icons:

• Hinzufügen eines Anwendungstransaktions-Profils
• Ändern des Anwendungstransaktions-Profils
• Löschen des Anwendungstransaktions-Profils
• Drucken eines Anwendungsprofils
• Erstellen einer Liste der Anwendungstransaktions-Profile
• Versionslog der Änderungen des Anwendungstransaktions-Profils

HINWEIS: Jede verwendete Transaktion muss in der Tabelle ATP korrekt definiert werden, da es ansonsten zu System-Fehlfunktionen kommen kann. Weitere Informationen über Anwendungstransaktions-Profile sind unter vorausgehendem Link zu finden.

Die Namen der Transaktionen werden für die jeweiligen Sprachen in der Tabelle auf dem Panel im Feld “Beschreibung” eingegeben. Diese werden dadurch in dem Codetable ATPTXT eingetragen. Von dort heraus werden die Transaktionsnamen von den einzelnen Transaktionen ausgelesen und jeweils in der Titelleiste einer jeden Transaktion angezeigt. Des Weiteren wird das sechsstellige Transaktionskürzel in eckigen Klammern vor dem jeweils angezeigten Transaktionsnamen in der Titelleiste mit angezeigt.

Über die Transaktion “Bearbeiten der Codetables” können die Bezeichnungen in ATPTXT ebenfalls geändert werden.

Die Checkbox “Benötigt übergebene Daten” ist zu markieren, wenn die Transaktion Daten einer vorhergehenden Transaktion übergeben bekommen muss und deshalb nicht direkt aus dem Office oder über “Starte Transaktion”-Funktionen gestartet werden kann.

Die Checkbox “Start aus JOBTSK erlaubt” ist zu markieren, wenn die Transaktion über den “Job Manager” gestartet werden darf.

Der jeweilige Geschäftsbereich einer Transaktion wird über die gleichnamige Combobox definiert. Bei Nicht-Geschäftsbereichs-Transaktionen bleibt der Geschäftsbereich leer.

Im Feld “Objekttyp” wird der (Sub)kontrakt angegeben, an den eingehende Nachrichten geroutet werden sollen. Bei Transaktionen, die Subkontrakte anlegen, ist dieses üblicherweise der Hauptkontrakt (also bei LETDAV ist LED anzugeben). Bei Transaktionen, die Dokumentensätze hantieren ist der Subkontrakt anzugeben (z.B. ist also bei BETFRE BED anzugeben).

Die Checkbox “Geschäftstransaktion” ist zu markieren, wenn es sich um eine Transaktion handelt, mit der Kontrakte und Nachrichten bearbeitet werden. Der Haken ist nicht zu setzen für Info- und Selektionstransaktionen.

Für Geschäftstransaktionen sind weitere Angaben notwendig:

• Routing erlaubt - Rerouting von Eingangsnachrichten an die Transaktion ist erlaubt
• Kontrakt anlegen erlaubt - diese Transaktion kann neue Hauptkontrakte anlegen und bekommt deshalb nicht zwingend einen Kontrakt übergeben
• Subkontrakt anlegende Transaktion - Dieser Transaktion ist es erlaubt, Subkontrakte anzulegen

Anwendungstransaktions-Profil