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Unix-Werkzeug

Transaktion SYSIXU

Mit dieser Transaktion ist es möglich, Verzeichnisse und Dateien in einer Unix-Umgebung ohne direkten Zugriff auf das Unix-System zu hantieren.

Im oberen Bereich des Panels “Dateihantierung” wird über die Combobox “Verzeichn.” das Verzeichnis ausgewählt, in dem sich die gewünschte Datei befindet, die beispielsweise von einem Speicherort an einen anderen kopiert werden soll. Dabei werden über diese Combobox die jeweils zehn zuletzt verwendeten Verzeichnisse angezeigt. Diese Transaktion ermöglicht es, dass die Datei dabei z.B. umbenannt werden kann (Button [Umbenen.]). Des Weiteren stehen folgende Funktionen zur Verfügung:

Button Aktion
[Zeige Log] Anzeigen der Logdatei der Ereignisse
[Löschen] Löschen der markierten Datei
[Bearbeiten] Die über die Navigation ausgewählte Datei wird auf einem neuen Panel angezeigt und kann dort bearbeitet und gespeichert werden.
Durch Klicken des Buttons [ Speichern] wird die Datei am gleichen Ort gespeichert, wo sie auch geöffnet wurde.
Wird [Sp. unter] angeklickt, öffnet sich das Subpanel “Datei speichern unter”, über das der Speicherort mittels
der Navigation oder Eingabe frei ausgewählt werden kann (Client oder Server).
Der Speichervorgang wird durch Klicken des [ Speichern]-Buttons auf dem Subpanel abgeschlossen.
[Speichern] Speichern der markierten Datei
[Anzeigen] Unformatierte Anzeige der markierten Datei
[PrettyView] Formatierte Anzeige der markierten Datei
[Verz. neu] Anlegen eines neuen Verzeichnisses
[Verz. lösch.] Löschen eines markierten Verzeichnisses
[Unterschi.] Anzeigen der Unterschiede zwischen zwei markierten Dateien
[Kopieren] Kopieren der im oberen “Dateiname”-Feld ausgewählten Datei zum Speicherort, der im unteren “Dateiname”-Feld angegebenen ist.
[Liste kop.] Kopieren der oben angegebenen Dateiliste in das unten angegebene Verzeichnis
[Kopieren Re.] Aktiviert das Panel für Rekursives Kopieren

Sollen eine oder mehrere Dateien kopiert werden, die SWIFT-Nachrichten enthalten, so werden durch Markieren der Checkbox “Konvertierung von swtout (SWIFT-Input) nach swtin (SWIFT-Output) Format” beim Kopieren die im File vorhandenen Header aus dem SWIFT-Input-Format "2:I ..." in das SWIFT-Output-Format "2:O.." umgesetzt. Die BICs von Sender und Empfänger werden getauscht. Die im Outputheader erforderlichen Angaben zu Datum und Uhrzeit sowie Session/Sequence werden ergänzt. Damit wird es möglich, Nachrichten, die in einer Entity der Applikation erzeugt wurden, ohne Transport durch das SWIFT-Netz so umzusetzen, dass sie in einer anderen Entity der Applikation empfangen und verarbeitet werden können. Ohne die Umsetzung würde die Applikation sie beim Import derselben Entity zuordnen, die sie erzeugt hat. Dies ist hilfreich in Tests, da so ausgehende SWIFT Nachrichten, gespeichert im Verzeichnis swtout, ins Verzeichnis swtin kopiert werden und als eingehende Nachrichten verarbeitet können.

Dateien können in verschiedenen Zeichensätzen geladen werden, indem man das 'Datei Encoding' auf den entsprechenden Wert setzt.
Dateien können von einem Zeichensatz in einen anderen konvertiert werden, indem man beide 'Datei Encoding' Werte setzt.

In Unix Client Server Umgebungen können Dateinamen und Pfadnamen mit Großbuchstben hantiert werden, indem man die Checkbox 'Case sensitive Pfad und Dateinamen erlauben' einschaltet.

Auf dem Panel “Rekursives Kopieren” können Dateien incl. aller Dateien in Unterverzeichnissen rekursiv kopiert werden.
Hierbei werden das Source und das Ziel Verzeichnis von dem 1. Panel übernommen.

  • [Lese Liste] liest die Namen der Dateien gelesen und die Datei-Liste wird gefüllt
  • [Check all] markiert für jede Datei die Checkbox
  • [Uncheck All] entfernt die Markierungen in allen Checkboxen
  • [Compress] entfernt die Dateinamen aus der Liste, deren Checkbox nicht markiert ist
  • [Copy] startet den Kopiervorgang

Es können Dateien bis zu einer Grösse von 64 MB kopiert werden

Auf dem Panel “Ausführen von Befehlen” können Befehle oder Programme auf dem Betriebssystem ausgeführt werden (z.B. “Is” auf Unix oder “dir” auf dem PC). Nach der Eingabe des Befehls bzw. des Programmstart-Pfads wird der Button [Ausführen] angeklickt.

Ist die Checkbox “Blocking” markiert, wird abgewartet, bis der Befehl abgearbeitet worden ist. Falls eine Ausgabe verfügbar ist, wird diese angezeigt. Wird die Checkbox “Blocking” nicht markiert, kann keine Ausgabe angezeigt werden, weil nicht auf die Beendigung des Programms gewartet wird.

Transaktions-Panels

Dateihantierung



Datenfelder

Datenfeld Beschreibung
Zeige Log Zeigt das Verarbeitungslog der Transaktion an.


Ausführen von Befehlen




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